Schwäbisch Gmünd

Römer - Staufer - Schwaben

Kirchen und Türme

Schwäbisch Gmünd, Blick vom Salvator

Schwäbisch Gmünd blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Römer prägten die derzeit erfassbaren Anfänge mit Ihrer Siedlung beim Kastell Schirenhof, unweit des Treffpunkts von raetischem und obergermanischem Limes. Die Staufer wiederum hinterließen in der Altstadt von Schwäbisch Gmünd ihre Spuren.

Beeindruckendes Beispiel ist die Johanniskirche (zwischen 1220 und 1250 über den Fundamenten einer Vorgängerkirche aus dem 12. Jahrhundert errichtet), die neben dem Salvator zur Zeit für den Münsterbauverein den zweiten Restaurierungsschwerpunkt in der Stadt darstellt. Bemerkenswert ist auch der Turm, der Dank einer bürgerschaftlichen Initiative "Stairway to heaven" wieder bestiegen werden kann. Von oben ergibt sich ein herrlicher Blick über Stadt und Land.

Bekanntestes Bauwerk in der Stadt ist freilich das Heilig-Kreuz-Münster


Reich war Schwäbisch Gmünd immer schon an Kirchen und Klöstern. Die Augustinerkirche, 1756 durch Stadtbaumeister Johann Michael Keller barockisiert war ursprünglich Domizil des Bettelordens der Augustiner, die sich bereits 1284 in Schwäbisch Gmünd niederließen. 1806 wurde sie evangelische Garnisonskirche.

St. Franziskus, das auf ein im 13. Jahrhundert gegründetes Kloster zurückgeht, war ursprünglich romanisch, im modischen Wandel dann gotisch und wurde schließlich ab 1750 barockisiert. Ein weiteres ehemaliges Kloster der Dominikaner beherbergt, heute als Prediger bekannt, am Johannisplatz Kunst und Kultur der Stadt Schwäbisch Gmünd.